Unser nächster Fall führt den pensionierten Chefinspektor Bruno Specht und seine Ehefrau Anna ins winterliche Tirol, und zwar nach Seefeld, wo die beiden ein paar vorweihnachtliche Urlaubstage mit Pulverschnee, Pistengaudi und Jagatee verbringen wollen.
Die Vorzeichen dafür stehen gut, denn die Berge und die prachtvolle Landschaft sind tief verschneit und laden ein zu ungetrübten Urlaubsfreuden – welche jedoch schon kurz nach ihrer Ankunft überschattet werden von einem in Seefeld erst kürzlich verübten Gewaltverbrechen an einem in dubiose Grundstücks- und Immobiliendeals involvierten und der Geldwäsche verdächtigen Rechtsanwalt!
Weil sich in der Folge, wie Bruno inoffiziell aus Polizeikreisen erfährt, bei den Ermittlungen durch die befassten Behörden zwar zahlreiche Hinweise und Indizien auf mögliche Hintergründe dieses Verbrechens, nicht jedoch auf die Täterschaft ergeben, startet er, dem Rat eines Gerichtsmediziners folgend, seine eigenen höchstpersönlichen Ermittlungen nach dem Leitspruch:
De omnibus dubitandum – Man muss an allem zweifeln!